Bernd Kracker gründete am 1.März 1986 die Firma Kracker Hörgeräte in Fürth. Als gelernter Optiker und Hörakustikmeister übernahm er von der Firma Optik und Akustik Kastner den Bereich der Hörakustik. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Brigitte wagte er den Sprung in die Selbstständigkeit und eröffnete das erste Geschäft in der Moststraße 23 in Fürth.

Die Ziele damals wie heute sind gleich geblieben, nämlich Menschen wieder Freude am Alltagsleben zu geben, da sie mit optimaler und individueller Höranpassung versorgt werden können. Doch gleich zu Beginn wurde klar, dass sie Unterstützung brauchten und so hatten sie ihren ersten Lehrling Wolfgang Fauth bereits im Oktober 1986, zu dem sie auch heute noch ein gutes Vertrauensverhältnis pflegen eingestellt. Motiviert durch seine Eltern trat 1989 der gemeinsame Sohn René Kracker in das expandierende Familienunternehmen ein.

Heute ist René Kracker ein erfolgreicher Unternehmer, der mittlerweile nicht nur auf reichlich Erfahrung zurückblicken kann, sondern durch eine Vielzahl an Weiterbildungen auch auf ein großes Fachwissen zurückgreifen kann. Ebenso wie sein Vater besitzt er den Meistertitel und absolvierte noch zusätzlich eine Ausbildung zum Hörtherapeuten. Spezielle schulische Weiterbildungen u.a. in Österreich legten dann den Grundstein dafür, dieses erlangte Wissen noch vielseitiger auszubauen. Dank seiner zusätzlichen Ausbildung zum Hörtherapeuten konnte er sich schon sehr frühzeitig u. a. auf den Bereich der kognitiven Hörverarbeitung und Hörstörung spezialisieren.

In den Jahren 1989- 2010 kamen zum Hauptgeschäft in Fürth, noch fünf weitere Filialen in Zirndorf, Neustadt an der Aisch, Langenzenn, Nürnberg und Oberasbach hinzu. Damals umfasste das Unternehmen bereits 17 Mitarbeiter. Doch leider gab es auch immer wieder Rückschläge, weil Mitarbeiter wegbrachen, und so die Unternehmens Philosophie der Rundum-Versorgung nicht mehr umsetzbar war. Also entschloss man sich stärker auf die Filialen in Zirndorf, Oberasbach und Langenzenn zu konzentrieren, was auch aus heutiger Sicht noch die richtige Entscheidung war.